Marktwertermittlung von Immobilien

Gerade in städtischen Gebieten nimmt die Knappheit an Wohnraum immer stetiger zu. Dabei ist es kein Wunder, dass der Markt rund um Einfamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen hart umkämpft ist. Sogar renditestarke Mehrfamilienhäuser sind zuletzt stark im Preis gestiegen, da sich viele Investoren mangels lukrativer Alternativen gezwungen sehen, zunehmend in Immobilien zu investieren. Die aktuelle Niedrigzinspolitik der globalen Notenbanken verstärkt diese Entwicklung noch weiter. So werden Immobilien- und Baufinanzierungen zu historisch tiefen Zinsen vergeben, wodurch für immer mehr Menschen Wohneigentum finanzierbar wird.

Dies kommt letztendlich auch den Eigentümern zugute, deren Objekte durch diese Marktdynamik im Wert steigen. Gerade in diesen Zeiten des hart umkämpften Immobilienmarktes ist es für Käufer wie Verkäufer gleichermaßen wichtig, einen starken Partner mit ausreichend Know-how und Marktkenntnis an der Seite zu haben. Hier kommt der professionelle Immobilienmakler ins Spiel.

Zuverlässige Marktwertermittlung einer Immobilie

Beim Verkaufsprozess steht die Marktwertermittlung der Immobilie meist an erster Stelle. Hierbei preist der Makler das Objekt anhand seiner baulichen und technischen Merkmale sowie deren Lage ein. Beim Marktwert spielen anders als beim Verkehrswert zudem weitere Faktoren wie die aktuelle Angebots- und Nachfragesituation im betrachteten regionalen Immobilienmarkt eine entscheidende Rolle.

Zur Immobilienbewertung stehen dem Makler drei grundsätzliche Bewertungsverfahren zur Verfügung. So kommen hierbei das Ertragswert-, Sachwert- sowie Vergleichswertverfahren zum Einsatz. Diese wendet er je nach Art und Situation der Immobilie an. Das Sachwertverfahren wird beispielsweise bevorzugt bei Ein- und Zweifamilienhäusern angewendet. Dazu wird die Immobilie anhand ihres Gebäudezweitwertes und Grundstückswertes bewertet. Das Vergleichs- oder Ertragswertverfahren kommen dagegen oft bei Eigentumswohnungen sowie vermieteten Wohnungen oder ganzen Mehrfamilienhäusern zum Einsatz.

Tippgeberprovision für Immobilien: Ein Tipp im umkämpften Immobilienmarkt ist bares Geld wert

Gerade in Zeiten von hohen und stetig steigenden Immobilienpreisen kommt den Tippgebern im Immobilienmarkt eine immer wichtigere Bedeutung zu. Diese können beispielsweise Maklern einen Tipp geben, wenn es sich abzeichnet, dass ein attraktives Objekt in naher Zukunft verkauft werden soll. Die Tippgeber profitieren dann im Anschluss von der Tippgeberprovision für Immobilien, die meist prozentual zur Maklercourtage anfällt. Die genaue Höhe muss hierbei allerdings mit dem zuständigen Maklerbüro verhandelt werden.

Doch wie funktioniert ein seriöser Tipp im Immobiliengeschäft? Wer im Bekannten- oder Freundeskreis einen Haus- oder Wohnungseigentümer kennt, der mit dem Gedanken spielt, seine Immobilie zu verkaufen, der kann zwischen ihm und einem Maklerbüro einen Erstkontakt herstellen. Hierzu sollte er der Makleragentur erste grobe Hinweise wie Baujahr, Lage und Zustand der Immobilie nennen können. Diese werden anhand der Daten direkt eine grobe Marktwertermittlung des Objektes durchführen und so entscheiden, ob die Immobilie in ihr Portfolio passen könnte. Ist dies der Fall, dann sollte ein Erstkontakt zwischen Makler und Eigentümer hergestellt werden. Der Tippgeber erhält seine Provision dann, wenn der Eigentümer den Makler mit dem Verkauf beauftragt und dieser letztlich auch erfolgreich über die Bühne geht.

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